Solarspitzengesetz 2025: Abregelung, Smart Meter & Netzgebühren – Was ändert sich wirklich?

Shownotes

Wir klären gemeinsam was sich im EEG ändert und wie du davon profitieren kannst.

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Robin: Schön, dass ihr eingeschaltet habt, bei alles wird Strom. Energiewende jetzt, ja und es gibt wirklich ein spannendes neues Gesetz, das Solarspitzengesetz und das bringt wirklich tiefgreifende Änderungen für alle PV-Anlagenbetreiber. Da hört man so Sachen wie 60 % Abregelungen für Neuanlagen. Was soll das bedeuten? Streichung der Vergütung bei negativen Strompreisen und auch höhere Preise für intelligente Stromzähler? Ohje. Naja, aber es gibt auch viele Vorteile. Aber auch das Energiewirtschaftsgesetz, also bringt zum 1. April nochmal Neuerungen, die sorgen auch für Diskussionen. Da gibt es dann steuerbare Verbrauchseinrichtungen. Also sprich, eure Wärmepumpe, eure Wallbox wird plötzlich fremdgesteuert. Klingt alles eher nicht so gut, aber es gibt auch viel, viel Vorteile. Also lasst euch davon nicht abschrecken. Wir klären euch auf. Dynamischen Netzgelte zum Beispiel, die sorgen dafür, dass man in Zukunft ordentlich Energiekosten, also Stromkosten sparen kann. Also wenn man es nicht so gut nutzt, dann zahlt man in Zukunft drauf. Wenn ihr aber die Vorteile nutzt, also jetzt gut aufpassen bei der heutigen Folge, dann könnt ihr richtig sparen. Jetzt geht's gleich los, vielen Dank an unseren heutigen Sponsor.

Felix Goldbach: Ich freue mich sehr, dass er hier ist. hatten ihn auch schon mal als Gast hier bei uns und haben über Kleinwindkraftanlagen geredet. Frank Schmalowski ist da. Er bildet Energiemanager aus bei sich im Konzern und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit erneuerbaren Energien. Und er wird heute mit uns über das Solarspitzengesetz sprechen. Und das ist vielleicht auch die erste Frage. Warum gibt es denn dieses Gesetz überhaupt, lieber Frank? Und vielleicht kannst du das einmal ganz kurz für uns zusammenfassen, was da eigentlich jetzt passiert.

Frank Schmalowsky: Ja natürlich, moin gerne. Es ist uns allen bekannt, dass wir sehr viel PV im Sommer, gerade wenn die Sonne scheint, natürlich im Netz haben. Also da steht sehr viel Strom zur Verfügung. Das führt zu negativen Strompreisen, was einer für sich ja eine tolle Idee ist, aber das kostet dann auch Geld, den Strom loszuwerden. Das müssen alle anderen mitbezahlen, gerade jetzt auch die, die kein PV haben. Bei PV gibt es aber die Möglichkeit, die Wechselrichter abzuregeln, sodass diese zusätzliche Energie gar nicht erst ins Netz kommt, sondern gar nicht erst entsteht der Strom, der dann abgeriegelt werden müsste oder irgendwo runtergefahren werden müsste.

Felix Goldbach: Diese wichtigsten Eckpunkte, die hat Robin eben schon mal angesprochen, über die wir heute sprechen werden. Also du hast gerade gesagt, einmal 60 Prozent Abregelung wird wohl kommen, beziehungsweise dann gibt es diese negativen Strompreise, dann wird die Vergütung da in diesen Zeiten gestrichen. Und das Dritte sind die höheren Messstellenkosten, also die Stromzählerkosten, die dort kommen sollen. Das sind diese drei Dinge. Aber wenn das jetzt alles so umgesetzt wird, haben viele Leute gesagt, Die Bundesregierung möchte auch eigentlich den PV-Ausbau beschleunigen bzw. unterstützen. Würde nicht so ein Gesetz, wenn das jetzt so kompliziert ist oder sich so kompliziert anhört, das nicht eher hemmen? Oder was meinst du?

Frank Schmalowsky: Nein, nicht, weil das weiß ja jeder, dass denn zu viel Strom im Netz ist. Aber an vielen anderen Zeiten, also wir hatten in letzten Jahren 457 Stunden, wo der Strom abgeriegelt wurde, wo es einfach zu viel war. Also wo negative Strompreise waren. Und an diesen Stunden würdest du keine Vergütung kriegen für deinen Solarstrom. Das hält sich in Grenzen. Nun ist es auch nicht so, dass es komplett gestrichen wird. sondern diese Stunden, wo du keine Vergütung kriegst, werden am Ende der 20-jährigen Laufzeit hinten rangehängt. So ganz grob über den Daumen kann man sagen, dass du dann ein Jahr länger Einspeisevergütung kriegst. Also das ist alles nicht so dramatisch. Die 60 %-Abregelung, von der die Rede ist, die greift dann tatsächlich, wenn du eine neue PV-Anlage installierst und noch kein intelligentes Messsystem hast.

Felix Goldbach: Mhm.

Frank Schmalowsky: Dann sagt einfach der Netzbetreiber, dann müssen wir auf 60 Prozent abregeln. Das heißt, wenn du eine 10 kW Anlage hast, darfst nur 6 kW einspeisen. Die 4 kW Differenz, die kannst du nehmen, dein Auto zu laden, dein Speicher aufzuladen, warm Wasser zu machen, deine Wärmepumpe zu betreiben oder was weiß ich. Also das ist jetzt nicht so, dass das einfach weg ist oder so.

Felix Goldbach: Das heißt, Grunde ist dieses Gesetz gemacht worden, die Netze ein Stück weit zu entlasten. Und auch, du hast gerade gesagt, wenn dann zu viel Strom im Netz sowieso schon da ist, dass dann nicht auch noch zusätzlich eingespeist wird und man dafür dann auch noch eine Vergütung bekommt, sondern dass dann die Leute sagen, ach nee, dann mach ich das lieber nicht, ich speise lieber nicht ein. Oder wenn dann eher weniger, dass ich dann das Netz sozusagen entlaste. Lohnt sich denn mit so einem Gesetz dann trotzdem noch eine Solaranlage? Vielleicht können wir das vorab schon nochmal klären.

Frank Schmalowsky: Richtig. Ja, natürlich. Natürlich. Also du baust deine Solaranlage nicht. Das war früher bei den Volleinspeisern. Da hast du natürlich auf die Einspeisevergütung reflektiert. Das war ja auch deine wirtschaftliche Grundlage. Heute ist der Eigenverbrauch deine wirtschaftliche Grundlage, wo du dann einfach sagst, diese Einspeisevergütung, wenn die wegfallen würde, solche Berechnungen machen wir ja auch, um auch Argumentationen bei den Kunden zu haben, verzichtest du im Prinzip ungefähr auf 150 Euro im Jahr. was du denn nicht bekommst. Und das ist jetzt nicht das Entscheidungskriterium für eine PV-Anlage, sondern da sagst du einfach, die baue ich trotzdem, belaste das Netz dann nicht und optimiere weiter meinen Eigenverbrauch. Und das ist eigentlich auch so der Hintergrund in dem Gesetz. Die haben sich da schon Gedanken gemacht dazu.

Felix Goldbach: Okay, das ist nicht so viel.

Robin: Zu den 60 %-Abregelungen, das gilt ja nur für Leute, die kein intelligentes Messsystem haben, und keine Abschaltanrichtung. Also sprich, sozusagen noch alte Stromzähler haben, wenn man so will.

Frank Schmalowsky: Ja, ja, richtig. Also entweder einen alten Ferrari Zähler, das sind diese schwarzen Dinger mit der Drehscheibe drin, oder einen, die ja nicht alle, aber die allermeisten, oder die ein modernes Messsystem haben, das ist so ein bisschen begrifflich, ich sag mal doof gelaufen, das ist ein digitaler Zähler, der kein Smart Meter G-DW dran hat. Dann ist das ein modernes Messsystem, also das wird auch einfach nur angezeigt.

Robin: die auch rückwärts drehen können.

Frank Schmalowsky: Aber das kennt ihr auch, wenn du jetzt darauf guckst, entsteht da ein Wert unter 1.8 oder 2.8 und anhand der Anleitung kann man dann sehen, was hier einzelne Stromwerte dann bedeuten.

Robin: Das heißt, kann ja inzwischen so ein intelligentes Messsystem, das habe ich auch gemacht, meinem Betreiber sozusagen einbauen lassen. Das haben die auch bei mir komplett innerhalb kürzester Zeit nach Antrag auf denen in ihrer Webseite. Ich bin im Berlin Stromnetz Berlin gemacht und es hat auch nichts gekostet erst mal. Zu den Kosten kommen wir dann noch, zu den jährlichen. Aber erst mal war der Einbau dann easy möglich. Das heißt, entweder entscheide ich mich jetzt als bisheriger Anlagenbetreiber, der in diese 60 %-Appel-Regelung reinfällt. so ein intelligentes Messsystem zu installieren, dann falle ich da raus. Also dann gilt das nicht mehr, die 60 %-Regelung?

Frank Schmalowsky: Ja, das ist bisschen komplizierter. Bei Neuanlagen hast du erst mal, wenn du ein intelligentes Messsystem hast, dann hast du die Abregelung. So bei Stunden mit negativen Strompreis. Hast du kein intelligentes Messsystem, bist du in der 60 % Abregelung, solange bist du ein intelligentes Messsystem hast.

Robin: Okay. Okay, Und jetzt sag ich, okay, 60 % Abregelung klingt nicht so gut, aber ich sag mal so, jetzt hast du ja gesagt 10 kW Peak, ich dürfte nur 6 kW sozusagen einspeisen. Genau. Aber ich komm ja eh nicht immer auf diese 10 kW Peak, das ist ja sowieso was. Komme ich da auf 8, 9 vielleicht im besten Fall mal, das heißt also...

Frank Schmalowsky: Danke, Preisen.

Robin: Das Delta ist ja nicht ganz so groß und ich muss dann eben schauen, dass ich natürlich dann den Strom selber benutze, Eigenverbrauch, Elektroautoladen, Wärmepumpe nutzen, machen da in dem Zuge, wenn man das jetzt in diese 60 %-Regel noch weiterfällt, auch so vielleicht Speicher sind.

Frank Schmalowsky: Ja natürlich, gerade Speicher. bei den Speichern mit den 40 Prozent, die dann ja irgendwo abgeriegelt werden, kannst du quasi, je nachdem wie du es betrachtest, kostenlos dein Speicher laden. Der Strom wäre ja sonst einfach weg gewesen. Ist immer eine Betrachtungsweise, wie du es machst, aber du kannst zum Beispiel auch warm Wasser produzieren. Gibt da durchaus Ansätze, wo du Heitstäbe betreiben kannst, was du vielleicht sonst nicht gemacht hättest. Aber wie gesagt, das ist nur eine Übergangslösung, die 60 Prozent. Wir wollen ja in Richtung intelligente Messsysteme, wo du dann das auch gar nicht mehr nötig hast, das abregeln. Also in der Form, sondern das läuft dann einfach in der Form, dass du dann ein Viertelstunden oder Stundenpreise hast dabei und dass diese Werte dann genommen werden und zur Abrechnung gebracht werden.

Felix Goldbach: Jetzt hast du es gerade gesagt. Im Grunde kann man es auch so zusammenfassen, dass dieses Solarspitzengesetz dich dazu animieren soll, deinen Speicher ein bisschen größer zu machen bzw. nicht einfach sinnlos Strom ins Netz zu speisen, wenn wir sowieso zu viel haben. Jetzt ist ja dieses Thema Messstellen und Smart Mieter ein Riesenthema. Also wir haben, glaube ich, viele europäische Nachbarn, die 99,9 Prozent intelligente Messstellen haben. In Italien gibt es, glaube ich, schon die dritte Generationen Messstellen. haben ja noch nicht mal im Ansatz diese Messstellen. Was sind denn da so die größten Herausforderungen? Weil der Versorger, die haben jetzt eigentlich 30 Jahre Zeit gehabt, das alles umzubauen, haben es aber überhaupt nicht gemacht. Was siehst du das? Ist das denn überhaupt realistisch, dass das klappt mit diesen intelligenten Messeinrichtungen?

Frank Schmalowsky: Ja, Robin hat schon eine, ich hab eine, du noch nicht Felix,

Felix Goldbach: Ich habe eine moderne Messeinrichtung, ohne dieses Gateway. Aber ich wohn hier auch zur Miete.

Frank Schmalowsky: Ja genau, da brauchst es ja auch nicht unbedingt. Wenn du aber eine PV-Anlage hast, bei mir hat das auch von der Beantragung bis zur Umsetzung drei Wochen gedauert, dann hatte ich das Ding drin und wurde auch nicht berechnet. Allerdings liege ich in beiden Kriterien für den Netzbetreiber auch drüber. Also ich produziere mehr als 7 kW PV und ich habe mehr als 6000 Kilowattstunden Verbrauch und diese beiden Kriterien spielen da auch eine Rolle bei.

Robin: So geht es wahrscheinlich vielen.

Frank Schmalowsky: Wenn bei beiden drüber bist, dann berechnen die das auch nicht. Etwas anderes ist es, wenn du dann nur 3000 Kilowattstunden verbrauchst, dann wird dir das berechnet, weil, das sagt der Netzbetreiber, ich kann es auch bisschen nachvollziehen, da brauchst es noch nicht unbedingt. Der Effekt ist dann relativ gering. Und letztendlich, ja, das hat so lange gedauert, weil wir in Deutschland das ja immer alles perfekt machen wollen. Das heißt, das sollte absolut sicher sein. Ja, darüber kann man sich lustig machen und sagen, nee, also Italien, dritte Generation, ist ja auch tatsächlich so. Frankreich ist schon wesentlich weiter. Aber wir haben ein sehr sicheres Netz dadurch. Das heißt, du kannst nicht von außen einfach zugreifen. Und wenn wir haben gesehen, was passieren kann, wozu Russland in der Lage ist, wenn die uns jetzt einfach mal einen Hackerangriff ein bisschen größer starten und den Strom abstellen. Denn werden wir sagen, wie konnte man so leichtfertig irgendwelche Smart-Mieter da reinbringen? Also das macht schon Sinn, dass wir da eine vernünftige Lösung haben. Ich kann nicht beurteilen, wie sicher das in Italien ist. Kann ja auch sein, dass sie angefangen sind und jetzt sichere Zähler einbauen. Aber ich sag mal so, es gibt da Begründungen für, warum es so ist und nicht einfach nur Bürokratie oder weil wir langsam geworden sind, sondern dauerte einfach.

Felix Goldbach: Diese Smart Meter, du hast es gerade gesagt, das heißt nicht jeder muss so einen Smart Meter bekommen. Ist das richtig? Also genau. ja.

Frank Schmalowsky: Ja, absolut. Also wenn du nur einen geringen Verbrauch hast in einer Wohnung und du machst morgens Kaffee und machst dir dein Frühstücksei und bist tagsüber nicht da und abends machst du dir dann was Warmes zu essen. Ich sag mal so, da brauchst du kein Smart Meter. Da weißt du, dass du morgens Strom verbraust, tagsüber dann nur ganz wenig für den Kühlschrank oder irgendwelche anderen Standby Geräte und abends kochst du. Was willst du damit mit Smart Meter? Das, was an Strom dabei rauskommt, kann man dir auch so sagen.

Felix Goldbach: Ja, das Ding ist ja, als Netzbetreiber muss ich ja wissen, was in meinen Netzen passiert. Und im Moment ist es ja so, als wenn ich mit schwarzgetönten Scheiben durchs Gebirge fliege. Also ich weiß überhaupt nicht, was in meinen Netzen passiert. Das ist ja bei den Netzbetreibern so. Und mit diesen Messeinrichtungen, Intelligenten, vor allen Dingen mit der Kommunikation, dann wüsste ich ja wesentlich besser Bescheid. Das ist jetzt so mein Hintergedanke. Man muss ja eigentlich überall oder zumindest bei 95 Prozent der Leute das einbauen, damit man ein bisschen Ahnung hat, was gerade passiert oder nicht.

Frank Schmalowsky: Ja, richtig. Bei Verbrauchern und Erzeugern, da macht das durchaus Sinn, die eine gewisse Größenordnung haben. Du brauchst das nicht beim Balkonkraftwerk und du brauchst das nicht bei einer einfachen Wohnung. Da weißt du, was passiert. Die Messwerte kannst du dir sparen. Da kannst du auch einfach sagen, das ist so wie in der Welt. Du weißt, dass es im Sommer warm ist und im Winter kalt.

Felix Goldbach: Mhm. Okay.

Frank Schmalowsky: Diese Werte kannst du da ganz grob auch annehmen und die hast du auch jeden Tag ungefähr gleich. Sonst würden zum Beispiel die Anbieter für dynamische Strompreise wie zum Beispiel Tipper, die haben ja einen Day-Ahead-Preis. Die machen ja 13 Uhr den Preis für den nächsten Tag. Und das ist ja auch der Börsenpreis für den nächsten Tag. Da hast du ja auch eine Vorhersage, ohne dass du da die Messwerte hast. ist also unglaublich viel Erfahrung drin.

Felix Goldbach: Okay. Mhm.

Frank Schmalowsky: Also das passt schon alles so ein bisschen. Da brauchst du es tatsächlich nicht überall.

Felix Goldbach: Du hast es gerade gesagt, aber lass uns mal ganz kurz auf die Kosten kommen. hast gerade gesagt, bei dir hat das jetzt nicht gekostet, weil du über 6000 Kilowattstunden drüber bist und über 7 kW Peak. Das heißt, er ist verpflichtet, das einzubauen. Jetzt gibt es aber auch den Fall, dass es mich tatsächlich noch mal was extra kostet, wenn so eine Messstelle eingebaut wird.

Frank Schmalowsky: Ja. Ja, natürlich. Wenn du nicht verpflichtet bist, das zu machen, ist das ja ein freiwilliger Einbau. Das heißt, es ist eine zusätzliche Aufgabe für den Netzbetreiber und einige Netzbetreiber haben dann gesagt, ja, weil wir relativ wenig Bock drauf haben, machen wir die Preise mal richtig hoch. Also bei meinen Netzbetreiber stand dann auch mal was von 800 Euro drinne.

Felix Goldbach: Ja. für einmal tauschen oder ist das jetzt diese ... Aber ich hab ja auch gelesen, dass dort die Messstellen pro Jahr diese Miete höher gesetzt werden soll. Also zwischen, weiß nicht, 30 und ... Das Teuerste war, glaub 120 Euro. Dass diese Kosten auch nach oben gesetzt werden. Da haben sich ganz viele YouTuber mega drüber aufgeregt, weil das natürlich eine absolute Katastrophe für die Wirtschaftlichkeitsberechnung ist. über 20 Jahre dann noch mal ...

Frank Schmalowsky: für den Tauschen. Da hat der Gesetz... Ja.

Felix Goldbach: ein oder 2000 Euro on top kommen zu diesen Kosten, ... ... die man sowieso schon für die Solaranlage.

Frank Schmalowsky: Natürlich, da spielt schon eine Rolle. allen Dingen hast du ja auch selber persönlich nichts von den Kosten, da wird ja nichts besser. da ist es schon so, dass das jetzt gedeckelt worden ist auf maximal 30 Euro im Jahr.

Felix Goldbach: Okay, aber man kann sich diese Mehrkosten der Messstellen auch wieder zurückholen. Darüber werden wir gleich noch sprechen mit diesem Paragraph 14a. Da bist du ja auch gerade sehr tief drin. Ja, und vielleicht Robin, du auch nochmal die Frage stellen nach diesen Vergütungsausfällen. Das würde mich jetzt auch nochmal interessieren.

Frank Schmalowsky: Ja.

Robin: Mhm. Genau, weil es gibt eine weitere Neuerung und zwar die Streichung der Einspeisevergütung bei negativen Strompreisen. Was bedeutet das für Betreiber und wie häufig kommt sowas überhaupt vor?

Frank Schmalowsky: Ja, das passiert tatsächlich negative Strompreise. Letztes Jahr waren es an 457 Stunden im Jahr, dass die Strompreise negativ waren. So, da kann man sagen, ja, da kriegst du keine Einspeisevergütung. Damit das Ganze fair bleibt, die Geschichte, weil du hast ja irgendwo für 20 Jahre was abgeschlossen mit ...

Robin: Klingt jetzt nicht so viel.

Frank Schmalowsky: dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, wo du dann einfach sagst, bringt mir ja nichts, wenn ich dafür nichts bekomme, hat man dann einfach gesagt, okay, diese negativen Stromstunden oder hängen wir einfach hinten dran. Also die 457 Stunden aus 24, wenn es da schon gegolten hätte, würden einfach 20 Jahre später hinten rangehängt und alles andere genauso. So dass du im Prinzip ganz grob über einen Daumen sagen kannst, dass du ein Jahr länger die Einspeisevergütung bekommst. Denn nicht für 20 Jahre, sondern für 21 Jahre. Das ist so ganz grob, was dabei rauskommt. Das kann auch sein, dass die negativen Strompreise oder die Stunden steigen im nächsten Jahr oder weniger werden. Das wissen wir alle nicht. Das hängt jetzt einfach davon ab, wie sich das alles weiterentwickelt. Wie viel mehr PV-Anlagen wir haben, das hängt davon ab, wie stark der Wind weht, wie sich die allgemeine Kraftwerksentwicklung ist, wie sich das alles mit Strom in Europa darstellt, das hängt sogar davon ab, wie häufig das regnet. Also das nicht unbedingt wegen den PV-Anlagen, das hat dann wieder was mit Wasserkraft zu tun, ob die genügend liefern können zum Ausgleich, also das sind alles Punkte weiß keiner. Gibt Prognosen.

Felix Goldbach: Aber Robin, hast gerade gesagt,

Robin: Okay, ich hab das...

Felix Goldbach: ist ja nicht so

Robin: Ja. Ja.

Felix Goldbach: viel. Sorry, wenn ich gerade reingrätsche. Aber 400 Stunden bei 8000 Stunden ist schon eigentlich, also 8600 Stunden das ganze Jahr hat, da sind 400 Stunden doch schon gewaltig. Also das kann passieren, wenn zu viel Sonne und zu viel Wind da ist. Manchmal auch, wenn nur Sonne da ist. Wir haben schon 100 Gigawatt an installierter Leistung für PV im Netz installiert. Und wir brauchen eigentlich in der Spitze nur 70 Gigawatt. Das heißt, wenn volle Sonne scheint, dann sind wir mit der Sonne schon fast in der Lage, diese 70 Gigawatt zu decken. Und wenn jetzt noch Winter zukommt, dann haben wir diese Überproduktion und wir haben im Moment sozusagen keine Speichermöglichkeit oder nicht genug Speichermöglichkeit. Bei der Bundesnetzagentur gibt es zwar 220 Gigawattstunden an Speichern angemeldet, aber die sind halt noch nicht gebaut. Und das ist jetzt eigentlich dieses große Problem. Und das Problem von Strom, dieses Gut Strom, ist eines der wenigen Güter, was tatsächlich negative Preise bekommen kann. Also ein Pfund Butter kann ja nie negativ werden, so ungefähr. Also man kann es dir schenken, aber dass du noch dafür was bezahlen musst, dass du es nimmst, das ist ja eigentlich krass. Und je mehr Erneuerbare wir dann haben, das heißt, Problem, je mehr Erneuerbare wir haben, wird eher größer. dann sind es so 400 Stunden, können auch mal 800 Stunden werden oder vielleicht sogar 1000 Stunden. Also da bin ich sehr froh, dass es jetzt so Gesetze gibt, die das entschärfen, zumindest bei dieser privaten PV. Und bei Wind wird es ja wahrscheinlich ähnlich sein, wenn wir das viel ausbauen, dann werden die beiden sich ja ergänzen. Also nur, dass man das mal so ins Verhältnis setzt. Das ist schon eine Nummer, 400 Stunden negative Strompreise.

Robin: wird ja nicht gestrichen, richtig? Es wird ja nur, wenn man so will, nach hinten verlagert. Nur damit man das nochmal nicht falsch weitererzählen, dass wenn ich sage, es wird nicht gestrichen, es wird verschoben. Das heißt, es ist natürlich nicht trivial, weil 20 Jahre später, also wenn ich das Geld, das ich da bekommen würde, anlege, die 20 Jahre, da habe ich eine ordentliche Rendite oder Verzinsung. Also das ist natürlich schon auch eine Schmählerung des Geldes am Ende, aber es wird nicht gestrichen. Das ist mir nochmal wichtig, dass das hier nicht falsch erzählt wird.

Frank Schmalowsky: Ja, richtig.

Felix Goldbach: Genau, genau. ich meine auch zu... Genau.

Frank Schmalowsky: Ja, es wird hinten angehängt. Das ist richtig und es gilt auch nur für Neuanlagen. heißt, Bestandsanlagen sind da nicht betroffen.

Felix Goldbach: Ja gut, dass du es nochmal sagst, weil das wärt ihr jetzt in den Kommentaren gestanden.

Robin: Ja, genau, richtig. nur, dass ich das auch nochmal verstehe, es geht praktisch darum, einfach so, weil das müssen ja die Leute verstehen, wenn sie sagen, ja, das wird da gestrichen, da ist man ja erstmal nicht begeistert oder verschoben, da ist man ja erstmal nicht begeistert, aber es geht praktisch darum, dass es keinen Sinn ergibt, wenn wir eh schon zu viel Strom im Netz haben, für das wir ja andere bezahlen, dass sie den Strom verbrauchen, dass noch zusätzlich jemand noch vergütet wird, noch mehr reinzuballern ins Netz. Also das macht einfach wirtschaftlich keinen Sinn sozusagen. Da zahlt ja am Ende, ja.

Frank Schmalowsky: das ist genau der Punkt, den es geht und ich finde diese Regelung auch völlig in Ordnung. Du hast natürlich immer Kommentare irgendwo, die gegen jede Regelung sind, aber im Prinzip müssen wir jetzt hier auch tatsächlich mal das große Ganze sehen, was auch die meisten Betreiber von PV-Anlagen so sehen, dass das alles eine ganz normale Geschichte ist, wo du einfach sagen kannst, okay, wird verschoben und du wirst immer Leute haben, die sich da gerade tierisch darüber aufregen.

Robin: Naja gut, im Prinzip muss man ja auch ein bisschen, ja also ich bin auch Fan davon das große Ganze zu betrachten, ist auch wichtig, dass man das versteht. Auf der anderen Seite sagen natürlich auch viele, ja was interessiert mich das große Ganze? Ich muss ja auf meinen Geldbeutel achten. Also das ist natürlich auch ein gewisser Konflikt. Auf der anderen Seite gibt es ja bestimmt auch Möglichkeiten sich gegen diese Vergütungsausfälle zu schützen.

Felix Goldbach: In dem du großen Speicher baust vielleicht. Aber dann musst du natürlich auch wieder was investieren.

Frank Schmalowsky: Klar, aber du musst was investieren, wenn du das abfangen möchtest. Aber ich sag mal so, da ist so viel Bewegung drinne in dieser ganzen Geschichte und diese Einschränkung ist auch relativ klein. Weil du es ja hinten rangehängt bekommst oder eben die 60 % Abregelung. Wir tun jetzt so, als wenn das jetzt irgendwas Großartiges ist. Bis vor drei Jahren hatten wir eine 70 % Abregelung, die völlig normal war. hat kein Mensch was drüber gesagt. Also da durftest du gar nicht mehr als 70 % deiner Wechselrichterleistung einspeisen. Fertig. So und das konntest du statisch machen, indem du einfach gesagt hast, der 10er wird dann auf 7kW abgeregelt oder dynamisch an Netzeinspeisepunkt. Also mit einem Smart Mieter, einem eigenen Smart Mieter, was denn den Wechselrichter gesteuert hat. Das war also völlig normal. Das war jetzt nur die letzten drei Jahre, wo man denn wirklich mal alles reingeben konnte im Netz, was man hatte.

Robin: Ja super, danke für die Einordnung.

Felix Goldbach: Vielleicht können wir zum nächsten Punkt kommen, nämlich diese Netzstabilität durch den §14a. Das ist unglaublich interessant. Viele haben nicht mitbekommen, dass der schon seit 1.1.2024 gegolten hat oder gilt. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich Geld wieder zurückzuholen. Vielleicht kannst du noch mal ganz kurz sagen, also Energiewirtschaftsgesetz 14a ... Es geht die steuerbaren Verbraucher, die über 4,2 kW elektrischer Leistung haben. Da fallen Wollboxen drunter, Wärmepumpen. Aber auch ein Speicher z.B. fällt darunter. Der normale Haushaltsstrom z.B. nicht und Split-Klima-Geräte wohl auch nicht. Aber diese großen Verbraucher, weil man Angst hat im Winter, wenn gerade zu wenig Sonne und Wind da ist, dass die dann irgendwie die Netze noch zusätzlich belasten und alle ihre Autos mit 11 kW... Laden, dass man sagt, nee, die müssen irgendwie steuerbar sein. Vielleicht kannst du noch mal ganz genau sagen, welche Verbraucher sind da betroffen? Habe ich jetzt alle genannt bei diesem 14 A und was kommt da eigentlich auf uns zu?

Frank Schmalowsky: Also du hast bei der 14a fast alles genannt. Das einzige ist noch bei Wallboxen. Wenn das öffentliche Wallboxen sind, sind sie davon nicht betroffen. Also öffentliches Laden läuft weiter. Alles andere passt soweit. Große Klimaanlagen sind da auch noch bei. Split-Klimageräte sind in der Regel zu klein. Die haben weniger als 4,2 kW Leistung. In der Regel. So und das Ganze macht man natürlich auch. Du musst

Felix Goldbach: Mhm.

Frank Schmalowsky: wenn du irgendwo ein Stromnetz betreibst, das lebt davon, dass es absolut ausgewogen ist, dass du genauso viel Strom erzeugst wie verbrauchst. Das Ganze wird über die Frequenz bei uns geregelt. Wenn du die Frequenz 50 Hertz ist, dann weißt du, dass Verbrauch und Erzeugung im Einklang sind. Wenn du zu viel verbrauchst, dann sinkt die Frequenz ab. Wenn du zu viel einspeist, steigt die Frequenz ein. Da gibt es auch Regelungsmethoden, wie man das Ganze hinbekommt. Die Kraftwerke können regeln, das passt alles. Eine PV-Anlage kannst du auch abregeln. Windkraft kannst du auch abschalten. das geht alles. Du musst jetzt aber versuchen, irgendwo einen Interessenausgleich zu finden und auch das so hinzubekommen, dass du kannst Kraftwerke nicht einfach wie ein Auto einfach aufs Gaspedal treten und Gas geben.

Felix Goldbach: Mhm. Mhm.

Frank Schmalowsky: Das dauert alles ein paar Stunden, bis du so etwas hochfahren kannst. Das passiert aber auch nur, wenn irgendwo Teile der Netze wegbrechen. Wir haben ja ein europäisches Verbundnetz, nehmen wir mal an, unsere Leitungen nach Norwegen werden gekappt. Das sind Seekabel, die da liegen und was damit passieren kann, wissen wir ja aus der Ostsee. Gut, ich würde nicht unbedingt mit einem Anker über eine DC Höchstspannungsleitung rüberziehen. Ich glaube, das hat auch paar Auswirkungen auf den Anker oder auf das Schiff dann. Aber so mit Nachrichtenkabeln kannst du das ja machen. aber nehmen wir mal an, so etwas wird getroffen, dann hast du einen plötzlichen Leistungs oder ja, dann geht deine Waage auseinander. Das heißt, du hast zu viel Verbrauch im Netz und du kannst nicht so schnell gegensteuern. Du kannst ja jetzt nicht sagen, die Sonne muss scheinen, der Wind muss wehen. Du kannst Wasserkraftwerke ein bisschen aufdrehen. Aber wenn du Kohlekraftwerk hast, was wir ja auch noch bisschen brauchen, das dauert ein paar Stunden, bis das richtig auf Leistung ist. Wenn ich das so richtig im Kopf habe, können die 6 Prozent pro Stunde ihre Leistung ändern. ist ja eben, wenn du Feuer machst, ist es ja auch nicht gleich warm. Also so ähnlich kann man sich das beim Kohlekraftwerk vorstellen. Und wenn das hochfahren muss, musst du in der Zeit erst mal etwas abschalten.

Felix Goldbach: Mmh.

Frank Schmalowsky: So und das heißt du schaltest Verbraucher ab. Die Netzbetreiber haben Großverbraucher sowie Stahlwerke oder sowas, die per Gas oder elektrisch laufen können. Da kannst du einfach sagen, wir schalten elektrisch mal ab und fahren dann per Gas weiter. Dann bist du schon mal ein Teil los an Last im Netz. Aber du musst, das reicht nicht mehr. Du musst noch mehr Verbraucher finden, die du abschalten kannst. Und deswegen sind alle Verbraucher, die du genannt hattest, über 4,2 kW. davon betroffen seit dem 1.1.24. Das heißt, die müssen schaltbar sein. Das geht auch nicht alles von heute auf morgen. Das heißt, haben erst mal diese Anmeldung, dass sie schaltbar sind. ist dieses Abschalten auch nicht so, dass die Netzbetreiber sagen können, heute Morgen schalten wir mal ein bisschen was ab, da sparen wir uns bisschen Kohle oder so. sondern das ist eine sogenannte Ultima Ratio. Das heißt, ist das letzte Mittel, was sie haben, ein Blackout zu verhindern. Die Hürden sind sehr hoch. Sie müssen das der Bundesnetzagentur melden. Sie müssen das alles begründen, warum das Ganze so ist und eventuell auch Strafe zahlen, wenn die Bundesnetzagentur das hinterher anders sieht. Das machen die ja auch.

Felix Goldbach: Mhm.

Frank Schmalowsky: Also von daher ist das mehr eine theoretische Geschichte als letzte Möglichkeit, ein Blackout zu verhindern. Nun hatte ich auch... Genau. Und da gibt es seit Jahren, seit 1.1.24 jede Menge Kommentare, ich will mich nicht abregeln lassen oder irgend sowas. Ja, ich will auch vieles nicht, aber manchmal...

Felix Goldbach: Okay, das heißt nur im absoluten Notfall.

Robin: Ja gut, wenn es allen hilft. Man muss aber auch ganz kurz dazu sagen, es wird nicht abgeschaltet, es wird gedrosselt. Weil das ist schon mal ganz wichtig.

Felix Goldbach: Du hast... Genau.

Frank Schmalowsky: Nein, richtig. Du hast bei vielen funktioniert, das zwar mit Abschaltungen, ehrlich gesagt, wenn dein Auto mal eine halbe Stunde nicht geladen wird und danach wieder, kriegst du das in der Regel gar nicht mit. Das muss man einfach sagen. Wenn deine Hütte kalt wird, weil deine Wärmepumpe nicht mehr läuft, dann ist das was anderes. Aber gerade da hat man auch Sonderregelungen getroffen, dass man sagt, die 4,2 kW laufen weiter, da ist dann nur die Zusatzheizung, abgeschaltet wird.

Felix Goldbach: Und jetzt noch mal die ...

Frank Schmalowsky: die da auch einen Heitstab drin haben und solche Sachen. Ja, es ist alles nicht so dramatisch, man es manche gerne darstellen. Ja.

Robin: bleibt weiterhin warm zu Hause im Winter.

Felix Goldbach: Also die

Robin: Ja, aber das muss man ja mal sagen, weil das soll ja die Leute ein bisschen beruhigen. Es wird ja auch viel Unsinn erzählt da draußen, da müssen wir ja gegen angehen.

Felix Goldbach: Also die Wärmepumpe läuft dann auch mit 4,2 noch weiter. Das heißt, sie kann auch noch warmes Wasser produzieren. Das E-Auto könnte auch mit 4,2 kW noch geladen werden. Das dauert dann einfach nur länger. Und sozusagen das ist das, was der Netzbetreiber machen könnte. Aber wie kann der das denn überhaupt regeln? Gibt es dann so eine kleine extra Box neben deinem Smart Meter? So eine Steuerbox, kursierte hier durch YouTube. Man weiß aber nicht, wie sie aussieht und auch nicht, wie sie funktioniert. Das ist jetzt mal meine Frage an den Experten.

Frank Schmalowsky: Ja, es...

Felix Goldbach: Wie kann man das denn lösen überhaupt?

Frank Schmalowsky: Also, ja, gehe ich mal drauf ein. Es gibt eine Steuerbox, die sind allmählich auch im Rollout. Das heißt, die kannst du bekommen. Die sind einmal für die Abregelung da, sodass du dann eben halt sagen kannst, okay, oder die Dimmung, so nennt man das denn ja auch. Abregelung hört sich sehr nach Abschalten an oder Dimmung ist Begriff der ja technisch nicht ganz passt, aber egal. Das kannst du mit der Steuerbox machen. Die kriegt die Signale vom Smart Meter Gateway. Das Smart Meter Gateway hast du dann beim intelligenten Messsystem in dein Zählerschrank drin und das ist per Mobilfunk verbunden mit den Netzbetreibern. Das Smart Meter Gateway meldet alle Viertelstunde seinen Stromverbrauch dahinten. kann auf der anderen Seite, wenn du irgendwo was hinmelden kannst, kannst du auch was empfangen, krieg dann aber auch von da aus das Signal zum runterfahren.

Felix Goldbach: Ok, also technisch gibt es dann eine Box, die das dann regeln kann. Ist denn diese Teilnahme an §14a Pflicht oder ist das alles freiwillig? Ok, wenn ich jetzt eine neue Anlage baue, dann ist das Pflicht oder wenn ich jetzt eine alte habe auch? ist das freiwillig, dass ich mich jetzt regeln lassen muss?

Frank Schmalowsky: Ja, das ist Pflicht. Also Alte sind im Moment noch nicht betroffen, sondern da haben die Netzbetreiber auch mit den Neuen erstmal genug zu tun. Also das ist Pflicht für Neuanschlüsse. musst alles was größer ist als 4,2 kW anmelden beim Netzbetreiber und bist dann automatisch drin im 14A. So nun ist das Ganze aber auch so. Es gibt auch einen Ausgleich dafür.

Felix Goldbach: Mhm.

Robin: Das ist nämlich der wichtigste Moment jetzt. Also da jetzt genau zuhören, liebe Leute.

Frank Schmalowsky: Ja, dieser Ausgleich sieht erstmal so aus, dass du quasi eine Zusage des Netzbetreibers für deine Geräte bekommst. Früher konnte der Netzbetreiber das ablehnen, konnte sagen, nee, pass auf, 11 kW Rollbox oder 22 kW Rollbox sehen wir bei dir nicht, wir haben nicht genug Leitungen. Das konnten die auch mit PV machen. Die Netzüberprüfung, das fällt so weit weg oder der Netzbetreiber ist zuständig, dass er das ermöglichen muss. So, das ist die erste Variante. Die zweite Variante oder der zweite Punkt ist, es gibt sogenannte Module dabei, wie es vergütet wird, dass du abgeregelt werden könntest. Die erste Variante, das Modul 1, ist eine pauschale, eine pauschale Reduzierung der Netzentgelte, die liegt dann irgendwo zwischen, ich glaube, 80 und 150 Euro. Das kommt auf die Netzentgelte an, die man zahlt. Das pro Jahr. Die bekommst du einfach von Netzbetreiber mit überwiesen. Die Netzentgelte sind nicht überall gleich hoch. Das würde jetzt aber auch zu weit führen da auf alle Details einzugehen.

Felix Goldbach: Hoja!

Frank Schmalowsky: Das ist das sogenannte Modul 1. Das Modul 2 heißt, hast einen separaten Zähler für Wallboxen oder Wärmepumpe. Dieser Zähler darf auch nur dafür da sein. Dann kannst du eine prozentuale Reduzierung der Netzentgelte bekommen. So, das ist eine Geschichte. Das macht richtig Sinn, wenn du eine Wärmepumpe hast, die zum Beispiel sehr viel verbraucht. Aber da hast du dann wiederum den Nachteil, da kannst du nicht die PV-Anlage drauf anschließen auf diesen Zähler.

Felix Goldbach: Du meinst jetzt aber, wenn du zwei Zähler hast und die Wärmepumpe hat einen extra Zähler.

Frank Schmalowsky: Ja, denn nur dann kannst du dieses Modul 2 machen. Also das ist schon recht speziell und da lohnt es wahrscheinlich nicht, extra einen zweiten Zähler anzuschaffen, neuen Tarif und sowas. Aber das sind so Sachen, die müssen sich auch erstmal eingrooven, sag ich mal, damit das Ganze, ja, sind alles wilde Modelle im Moment. Das ist alles noch viel zu frisch und viel zu viel, alles was auf einmal passiert. Naja, und dann gibt es auch das Modul 3. Das Modul 3 ist eine Kombination aus Modul 1. Das heißt, du kriegst eine Pauschale plus dann über dein intelligentes Messsystem, was dann wiederum Voraussetzung ist, wo dann gesagt wird, okay, wenn du das hast, kannst du zeitabhängig Netzentgelte reduziert bekommen. So, das heißt, es gibt drei Zeitzonen pro Tag und deine Netzentgelte sind dann meinetwegen 5 Cent in der Nacht, 7 Cent am Vormittag und den Rest des Tages, weil wir dann in die Spitze kommen, sind wir bei 9 Cent. Und einfach nur als hypothetische Zahlen. Und dann ist die Idee, dass du deinen Verbrauch so steuerst, dass du die möglichst geringen Netzentgelte bezahlst.

Felix Goldbach: Und das ist dann

Frank Schmalowsky: Dafür brauchst du aber ein intelligentes Messsystem.

Felix Goldbach: Genau. Und dann brauchst du aber auch, und das wird ja jetzt interessant, einen, am besten ein Energiemanagementsystem, was genau das gewährleisten kann. Weil so einfach so kann ein Speicher und eine Wallbox und Wärmepumpe das nicht, sondern du musst ja sozusagen ein Energiemanagementsystem haben, was gewährleisten kann, das genau, was du gerade beschrieben hast, auch gewährleistet wird und ich dann auch diese Netzentgelte mir zurückholen kann. Ist das richtig?

Frank Schmalowsky: Das ist absolut richtig. Die Energiemanagementsysteme werden ein wahnsinniges Zukunftsthema sein. Weil wenn wir jetzt alles da schon mal so ein bisschen zusammenfassen, was du alles jetzt beachten musst. Du kannst einen dynamischen Stromtarif haben. Du hast den 14a da irgendwo drin. Du Wetterprognose, wann du dein Auto lädst, deinen Speicher lädst und alles was dazukommt und dann noch die Prognose der Wärmepumpe, wann sie wie viel Strom braucht. Dann brauchst du schon jemanden, der das managt.

Felix Goldbach: Mhm.

Frank Schmalowsky: Das kannst du nicht mal mit der App kurz per Hand ein- ausschalten. Kannst du auch, aber ...

Felix Goldbach: Mhm. J-jetzt sagst ... Okay. J-jetzt sagst du, dass ... Nee, du willst es nicht mit der Hand an- und ausschalten. Du sagst, man kann Geld sparen, sich Geld zurückholen. Wie viel ist das denn überhaupt? Also, der Martin von Gewalt, nachhalte ich, schöne Grüße an der Stelle. Hatte mal ausgerechnet für ihn so eine PV-Anlage, so 17, 20 kW PIK oder was, hat der sogar 250 Euro im Jahr. Spart der sich dann mit diesem Switch. in den Paragraph 14a mit diesen Modulen rein. Ist das ...

Frank Schmalowsky: Das halte ich für durchaus realistisch, wenn du das gut austarierst, ja. Und wenn Martin das ausgerechnet hat, dann glaube ich denen das auch.

Robin: Sehr gut, aber das heißt ja im Prinzip für mich jetzt, jetzt habe ich ganz viel super interessante Sachen gehört. Und ich höre aber auch raus, okay, wenn ich das alles nicht richtig mache, dann bin ich nachher der Doof und zahle drauf. Wenn ich jetzt aber meine Verbraucher und meine Erzeuger smart, schlau miteinander verbinde, zum Beispiel mit einem Energie-Management-System. kann das System dafür sorgen, eben genau, wenn es gerade besonders günstig ist und die Netzentgelte runtergehen, ich sage es jetzt mal ein bisschen vereinfacht, dass dann das Energiemanagement dafür sorgt, vielleicht, da was in den Speicher reingeht oder so und wenn der Strom gerade besonders teuer ist, dann nutzen wir eben nicht den Strom aus dem Netz, weil der ja dann teuer ist, aus dem Speicher. Aber da will ich mir ja keine Gedanken machen oder dann lädt das Auto und so weiter und so fort. Oder da wird dann das Wasser aufgeheizt. Da will ich mich ja nicht darum kümmern, das wäre ja ein Vollzeitjob wahrscheinlich, dann zu sitzen und die ganze Zeit alles zu regeln und hoch und runter zu fahren und so. Sondern das macht dann ein System im besten Falle für mich. Und dann spare ich richtig Geld. Aber wie komme ich denn an so ein System ran? Wie kriege ich denn jetzt so ein Energiemanagementsystem in mein Haus?

Frank Schmalowsky: Ja, da gibt es ganz viele Möglichkeiten. Also, nein, aber so mal ganz, ja. Ja, also die einfachste Methode ist tatsächlich, du nimmst eine App aus einem App Store irgendwo, Clever PV oder irgend sowas in der Richtung und da kannst du schon einfache Dinge mit regeln. Einfache Dinge hat, wenn du einen dynamischen Stromtarif hast,

Robin: In der nächsten Folge reden wir darüber. Nein, wir müssen es jetzt nicht vertiefen, aber vielleicht nur ganz kurz anreißen und dann gerne mal eine extra Folge dazu.

Felix Goldbach: haben wir Videos drüber gemacht bei YouTube.

Frank Schmalowsky: Einige Stromanbieter haben da auch schon Möglichkeiten mit drin, wie du das machen kannst. Das kostet dich dann erstmal nichts. Dann gibt es Open-Source-Software, wo du dann ganz tief einsteigen musst. Das wäre dann IO Broker oder Home Assistant. Die können alles, aber da musst du richtig Ahnung haben. Das macht dir auch keine Firma, weil das so komplex ist und sehr nutzerabhängig ist. Also das ist dann schon Hobby für sich. Und dann kannst du natürlich auch zu deinen Elektriker gehen und sagen, ich brauche da was. Und da gibt es dann standardmäßig so, ich sag mal so, vielleicht zehn Anbieter, die vernünftige Lösungen haben, wie man das Ganze machen kann. Als nächstes fragst du dann natürlich auch nach den Kosten. Und da liest du dann, ich sag mal so, es gibt da Abo-Modelle, wo du dann monatliche Kosten hinterher hast. Und es gibt welche, wo du dann sagst, einmalige Zahlung. Und da liest du ungefähr bei, ja 1500 Euro, sag ich mal, wenn du es eingebaut hast und dann kommen die Updates automatisch drin. Dein Elektriker hat das dir eingerichtet und dann fängst du an zu sparen. Einige sagen, das rechnet sich dann nach drei Jahren. Also einige Hersteller. Das ist also aber schon eine Geschichte, wo du... Ja, wie soll man sagen? Das ist auch bisschen Hoffnung, dass das alles so klappt. Ich will das nicht versprechen, dass das wirklich sich alles nach drei Jahren bezahlt macht. Das kann auch noch teurer werden, je nachdem, was für eine Ausstattung du hast. Also das ist individuell. Da kannst du kaum pauschale Aussagen machen, wie es in einzelnen Häusern aussieht oder was du da machen musst.

Felix Goldbach: Aber wir haben ja schon über deine Solaranlage mal ein Video gemacht. hast und auch über deine Energiemanagementsysteme, du hast ja sechs oder sieben getestet. Konsolino, SmartFox, dann hat du N-Bus, du Schneider Electric, du hast da tausend Dinge rumliegen. Du sparst aber doppelt. Robin hat das gerade gesagt. Mit den Netzhänden gelten, die dynamischen, die holst du dir zurück. Das heißt, du sparst da einmal diese zwischen 100 und 250 Euro pro Jahr, kannst du dir dann zurückholen.

Frank Schmalowsky: Ja. Ja. Ja.

Felix Goldbach: Und das Energiemanagementsystem spart dir ja auch Geld, weil dein Eigenverbrauch besser optimiert wird und du deinen günstigen PV-Strom besser nutzen kannst. mit dieser Ersparnis Rechnet sich dann so ein Energiemanagementsystem schon nach 2, 3, 4 Jahren. Um und bei zwischen 200 und 500 Euro kann dir so ein Energiemanagement im Jahr sparen, je nachdem, wie viel Strom verbraucht du hast. Das müsst ihr auf dem Schirm haben, Das ist ja eigentlich auch diese Hintergedanke von diesem Paragraph 14a und dem Solarspitzengesetz, dass der Eigenverbrauch und das Energiemanagementsystem unterstützt wird, dass das in der Zukunft dann auch viel mehr eingebaut wird. Das lohnt sich dann auch.

Frank Schmalowsky: Natürlich, das ist ja auch das Thema, wenn du jetzt eine neue PV-Anlage hast und du hast negativen Strompreise. Diese Preise sind ja sogenannte Day-ahead-Preise. Dein Energiemanagementsystem kennt die Strompreise. Und also auch im Voraus. Und dann sagt er alles klar, nachher wird das hier ziemlich, kommen wir negativen Strompreisbereich. Dann hauen wir die Speicher voll, dann hauen wir das Auto voll, weil ich kriege dann ja auch nichts für den Strom, den ich einspeise. Und ich warte dann, was weiß ich, bis elf Uhr mit der Ladung meiner Batterie oder des Autos, weil dann kriege ich noch was für den Strom. Also diese ganzen Möglichkeiten sind da. Das ist schon ziemlich irre, die Variablen, die da alle zur Verfügung stehen und die man dann beachten muss. Manchmal wünsche ich mir die gute alte Zeit auch her, wo du Volleinspeiser hattest und so ein Ding habe ich dann auch noch, da kriege ich nur 51,8 Cent für und der speist einfach ein und gut ist. Das war noch was.

Felix Goldbach: Hahaha.

Robin: Ich finde die neue Welt total genial. Allerdings muss man halt eben auch sagen, jeder sollte sich damit auseinandersetzen. Ich denke, wir haben schon über viele Dinge geredet. würde einfach mal sagen, wir hauen mal, weil Clever PV ist glaube ich sehr beliebt, hauen wir einfach mal den Link unterhalb des Videos in Beschreibungszeichen. Einfach mal so. Du hast gesagt, Felix, ihr habt ein Video darüber gemacht. Das müssen wir auch unbedingt verlinken. Das ist ja...

Frank Schmalowsky: Ja.

Felix Goldbach: Ja, verlinken wir mal, genau da haben wir uns schon viel mit beschäftigt, Energiemanagementsysteme sind wirklich komplexes Thema und da gibt es ganz ganz viele verschiedene.

Robin: Ja, da werden wir in Zukunft auch noch weiter darüber reden. Ja, ihr seht, es gibt großen Redebedarf und Aufklärungsbedarf. Wenn ihr das nicht verpassen wollt, unbedingt den Kanal abonnieren. Uns gibt es zu sehen auf YouTube. Alles wird Strom und zu hören auf allen wichtigen Podcast-Plattformen. Und jetzt machen wir mal ein schönes Fazit, lieber Frank. Was sagst du denn jetzt? Haben wir viel im Detail geredet, aber mal im Groben und Ganzen. Wie bewertest du die neuen Regelungen? Sind sie da eher ein Fortschritt oder eher ein Rückschritt?

Frank Schmalowsky: sind natürlich ein Fortschritt, weil es einfach netzdienlich ist und weiter zur ich sage mal so das ist ein Thema auch der Akzeptanz von PV in der Bevölkerung. Wenn alle Leute dafür bezahlen müssen, dass ich eine Einspeisevergütung bekomme, wenn die Sonne stark scheint, mache ich mir keine Freunde, weil das ja alle anderen mit bezahlen müssen. Und das ist einfach nur ein bisschen Ausgleichgerechtigkeit und das macht auch Sinn, sichert auch unsere Stromversorgung. Also absolut sinnvoll.

Felix Goldbach: Du musstest ja weiterdenken, Robin, der Bürger selbst in der Mietwohnung könnte ja mit einem Balkonkraftwerk speichern, da gibt es eine Petition von Andreas Schmitz, dass man sogar kleine Heimspeicher von Balkonkraftwerken netzdienlich einbinden könnte, weil die 60, 70, 80 Prozent des Jahres ungenutzt rumstehen. Und das wäre sozusagen der nächste Step, dass wirklich jeder auch mit einem ganz kleinen Geldbeutel an der Energiewende teilnehmen kann. Dann sind wir wieder bei dem Thema, alles wird Strom.

Robin: basically.

Felix Goldbach: Deswegen, also ich sehe das total positiv, dass man da versucht, diese Netzentgelte den Leuten zu geben. Vielleicht dann nicht nur den großen PV-Anlagenbetreiber, sondern auch den kleinen Mietern, Sprichwort. Ich hab noch nicht mal einen Balkonkraftwerk, ich gar keinen Balkon hab, aber ich hab einen kleinen Mini-Akku, weil er so günstig ist, drei Kilowattstunden in der Wohnung stehen. Und dann krieg ich auch bisschen Netzentgelte wieder zurück, weil ich das halt mitmache. Und das wär doch auch total genial. Also dann hätten wir alle Mieter so mit eingebunden. Das ist auch so was, was ich dann irgendwie immer noch im Hinterkopf habe. Wie geil wär das denn? In jeder Wohnung, jeder Mietwohnung, überall, was ist, wo eine Steckdose steckt, kann man einen kleinen Akku reintun. Und der kann dann da auch noch ein bisschen mit profitieren. ich finde das einfach super schlau und wenn das dann auch so umgesetzt wird und nicht irgendwie versucht wieder von den Konzernen dann aufzuhalten, weil sie das nicht wollen, weil ein bisschen Wertschöpfung natürlich von ihnen weggeht, hin zu den kleinen Leuten und weg von den großen Konzernen. So ist es ja im Grunde. Aber das ist eigentlich genau das, was wir brauchen, was Frank gerade sagte. Diese Akzeption für diese Energiewende. Und wenn jeder ein bisschen, und wenn es nur 5 Euro im Jahr sind oder 15 Euro, dann hat der das auf seinem Zettel stehen und sieht das auf Papier schwarz auf weiß und denkt, das ist ja eine coole Sache. Meine Güte, da kann ich mir einen Kasten Bier verkaufen. was weiß ich.

Frank Schmalowsky: Da bin ich absolut dabei, Felix, weil das ist vielleicht auch etwas, die Politik versäumt hat, die Akzeptanz oder die Wichtigkeit der Bakonkraftwerke. Das ist nicht im Einzelnen viel, wenn du dann die Kilowattstunde einspeisen kannst. Mehr ist es ja in der Regel ja auch gar nicht, um netzdienlich dabei zu sein. Aber es ist dieses Gefühl, dass du etwas tun kannst, dass du ... Teil der Energiewende bist, dass du selbst in deiner Mietwohnung sagen kannst, hey, ich bin dabei, ja, und ich mach da mit. Und das ist etwas, was, glaube ich, unterschätzt wurde. Ja, aber wir sind auf einem guten Weg, auch mit der Petition, dass das da alles vernünftig laufen wird.

Robin: Sag mal, da wär's ja genial, wenn wir jetzt noch eine Folge machen würden mit Andreas Schmitz und genau darüber zu reden. Und hach, genau das haben wir in den nächsten Tagen ja auch schon fix und fertig vorbereitet. Ich kann euch noch nicht sagen, ob das Video schon online ist oder ob es jetzt demnächst online kommt. abonniert den Kanal, verfolgt den Podcast, dann bekommt ihr auch Andreas Schmitz und seine geniale Petition noch mit. Da wird natürlich hier auch darüber gesprochen.

Felix Goldbach: packen euch natürlich den Wink in die Videobeschreibung, den Link.

Robin: Vielen Dank lieber Frank, vielen Dank Felix und auch vielen Dank an alle, die zugehört haben und wir danken natürlich auch noch unserem heutigen Sponsor. Bis bald ihr Lieben. Tschüss.

Felix Goldbach: Dankeschön,

Frank Schmalowsky: Tschüss!

Felix Goldbach: ciao!